Deutschland wählt, Europa zählt!

Deutschland wählt, Europa zählt

Die Bundestagswahl 2025 ist nicht nur eine Wahl in Deutschland – sie ist eine Richtungswahl für die EU. Mit der Kampagne „Deutschland wählt, Europa zählt” wollen wir zeigen, wie stark nationale Entscheidungen und die Zukunft der Europäischen Union miteinander verknüpft sind.
Deutschland, als größtes EU-Mitglied, hat einen enormen Einfluss auf die Politik und die Zukunft der EU. Gleichzeitig prägt die EU viele Aspekte unseres täglichen Lebens. Leider spielt dieses Thema in den öffentlichen Debatten oft eine viel zu kleine Rolle.Wir möchten dich dazu einladen, Europa aktiv mitzugestalten – durch deine Stimme, deine Ideen und dein Engagement. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass europapolitische Fragen in den Mittelpunkt rücken und die Bedeutung der EU für Deutschland und die deutsche Politik für Europa sichtbarer wird.

Unsere Kernforderungen – Was für uns zählt

Ende des „German Vote” – Für eine konstruktive Rolle Deutschlands im Europäischen Rat und dem Rat der EU

Die deutsche Bundesregierung hat in der Vergangenheit durch Enthaltungen oder überraschende Positionswechsel wichtige Entscheidungen im Europäischen Rat und im Rat der EU blockiert. Beispiele wie die EU-Lieferkettenrichtlinie oder die Richtlinie zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zeigen, wie interne Uneinigkeiten in der Bundesregierung die gesamte EU-Politik lähmen.
Unsere Forderung: Deutschland muss sich wieder als konstruktiver Partner im Europäischen Rat und im Rat der EU positionieren und verbindlich auftreten. Wir fordern das Ende des „German Vote” und eine stärkere Kooperation im Geiste der europäischen Integration. Mehr…

Schengen schützen – Rückkehr zu einem Europa ohne Grenzen

Anlasslosen Grenzkontrollen an den Grenzen Deutschlands sind nicht nur rechtlich fragwürdig, sondern schränken auch die Grundfreiheiten der EU-Bürger:innen ein. Statt sich echten migrationspolitischen Lösungen zu widmen, wird reine Symbolpolitik betrieben, die nicht zielführend ist.Forderung: Deutschland muss sich klar für die Einhaltung der Schengen-Regeln einsetzen und die Binnengrenzkontrollen unverzüglich abschaffen. Mehr…

Bessere Unterstützung der Ukraine – Ein starkes Europa für Frieden und Solidarität

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedroht nicht nur das Land, sondern die gesamte europäische Friedensordnung. Die EU und Deutschland dürfen ihre Verantwortung nicht länger nur delegieren und müssen sich ihrer Idee als Friedensprojekt bewusst sein.Forderung: Deutschland und Europa müssen die Ukraine in ihrem Kampf für die europäische Freiheit unterstützen. Deutschland muss für eine kohärente europäische Außenpolitik eintreten. Freiheit, Demokratie und Stabilität in den Nachbarregionen und Beitrittskandidaten der EU müssen oberste Priorität haben. Mehr…

Echter Klima- und Naturschutz – Europa als Vorreiter

Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die nationale Alleingänge wirkungslos macht. Europäische Zusammenarbeit ist essenziell, um ambitionierte Umwelt- und Klimaziele zu erreichen.Forderung: Deutschland muss seine Verantwortung wahrnehmen und die EU bei der Durchsetzung ehrgeiziger Klima- und Umweltpolitik unterstützen. Mehr…

Mach mit – Was für dich zählt!

Die Zukunft in Deutschland und Europa sind auch deine Verantwortung. Mit unserer Kampagne bieten wir dir die Möglichkeit, dich einzubringen:

  • Diskutiere mit uns bei Veranstaltungen und Aktionen
  • Teile deine Visionen und Wünsche für die Zukunft Europas
  • Unterstütze unsere Forderungen und werde Teil eines starken NetzwerksDenn Deutschland wählt – und Europa zählt.
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EurHope

Wir fordern

Einstimmigkeitsprinzip abschaffen

Aktuell herrscht bei Entscheidungen im Rat der Europäischen Union das Einstimmigkeitsprinzip. Wir möchten, dass einzelne Mitgliedsstaaten zukünftig kein Veto mehr haben und Entscheidungen auf Grundlage von Mehrheitsentscheidungen getroffen werden können, damit die EU handlungsfähiger und durch notwendige Reformen die zukunftsfähig gemacht wird.

Verpflichtende europapolitische Bildung

Europa bestimmt große Teile unseres Alltags und wird von Bürger:innen gestaltet. Dafür ist es wichtig, dass junge Menschen Kenntnisse über die Funktionsweise der EU haben, um diese zu verstehen und mitgestalten zu können. Wir fordern, dass Europa in Schulen aber auch im außerschulischen Bereich mitgedacht wird und verpflichtend in die Lehrpläne aufgenommen wird.

Aktive Erweiterungs- und Partnerschaftspolitik

Die EU soll den Ländern des Westbalkans aber auch der Ukraine und der Republik Moldau echte Beitrittsperspektiven ermöglichen

Europäische Armee

Der Krieg hat die Bedeutung einer Europäischen Armee deutlich hervorgehoben. Wir müssen als EU gemeinsam handlungsfähig sein und uns nicht auf die Entscheidungen einzelner Mitgliedsstaaten verlassen müssen.

Katastrophenschutz ausbauen als Prävention

Die u.a. durch den Klimawandel ausgelösten Umweltkatastrophen der letzten Jahre, machen einen europäischen präventiven Katastrophenschutz unabdingbar.

Wahlrecht reformieren

Wir freuen uns, dass bei den Wahlen zum europäischen Parlament 2024 erstmals in Deutschland auch junge Menschen ab 16 wählen dürfen. Dennoch ist das europäische Wahlrecht an nationalen Strukturen angelegt und in allen Mitgliedsstaaten unterschiedlich. Wir fordern ein einheitliches europäisches Wahlrecht mit transnationalen Listen.

Endlich europäischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Wir fordern eine gemeinsame und effektive Klima- und Umweltpolitik sowie eine Energieunion zur Erreichung der Klimaziele.

Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik

Die aktuelle geopolitische Lage zeigt deutlich, wie wichtig es ist, dass die EU mit einer Stimme spricht, um wirksam politische Interessen zu vertreten und ihrer Verantwortung in der Welt gerechter zu werden. Wir fordern eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die sich für Frieden, nachhaltiges politisches Handeln und den Schutz und die Verbreitung der europäischen Grundwerte einsetzt.

Demokratie fördern

Die EU ist aus den verheerenden Erfahrungen des zweiten Weltkriegs entstanden, mit dem Ziel Frieden und Demokratie in Europa zu sichern. Mit Blick auf die ansteigenden Rechtsextremismen fordern wir eine Stärkung der Demokratie durch mehr Partizipationsmöglichkeiten auf EU Ebene und eine klare Abgrenzung zu anti-demokratischen Prinzipien.

Stärkung von marginalisierten Gruppen

Wir fordern Wohlstand und freie Entfaltung für alle Bürger:innen in der EU, unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung.

Eine Antwort auf die multiplen Krisen unserer Zeit

Krieg, Klima, Inflation – Krisen dominieren derzeit unseren Alltag. Wenn wir in unsere Zukunft blicken, dann ist da viel Unsicherheit, viel Angst und viel Frustration. Dem gilt es etwas entgegenzusetzen. Als Föderalist:innen blicken wir auf eine Verbandsgeschichte zurück, die ihren Ursprung im Widerstand gegen faschistische Regime fand. In einer Situation, die wir heute als die dunkelste Stunde Europas bezeichnen, fanden Europäer:innen den Mut, einen Gegenentwurf zu der damaligen Realität aufzustellen – und waren damit erfolgreich. Sie hatten Hoffnung. Hoffnung, dass ein Europa in Frieden möglich ist, Hoffnung, dass Einendes über Trennendes siegt und Hoffnung, dass Krisen überwunden werden können. Diese Hoffnung gilt es heute wiederzufinden. Als überzeugte Europäer:innen wissen wir, diese Hoffnung liegt in einem vereinten Europa. #EurHope ist daher unsere Antwort auf die Krisen unserer Zeit.
#EurHope für Frieden.
#EurHope für Klimagerechtigkeit. 
#EurHope für eine lebenswerte Zukunft für alle. 

Eine Kampagne, die zuhört

Europa wird nicht von Brüssel oder Berlin aus gemacht sondern in der Zivilgesellschaft mit und von seinen Bürger:innen. Wir möchten Europa gemeinsam weiterentwickeln und gestalten. Daher konnen europäische Bürger:innen sich, vom 9. Mai bis zum 31. September 2023 mit ihren Ideen und Forderungen zur Europawahl auf der Konsultationsplattfom von make.org einbringen.

Die Ergebnisse der Konsultationsplattform werden in einer “Agenda of Hope” von der JEF Europe zusammengeführt. Die Ergebnisse werden wir dann in Gespräche mit (Spitzen-)Kandiat:innen und anderen Stakeholdern aus der Politik einfließen lassen.

zu Make.org

Eine gemeinsame, transnationale Kampagne

Mit EurHope wollen wir unser Engagement für ein demokratisches und föderales Europa sichtbar machen. Wir haben uns daher zur Aufgabe gemacht, mit unserem Erwachsenenverband, der Europa-Union Deutschland und gemeinsam mit der JEF Europe, unserem Europaverband und den anderen nationalen JEF-Sektionen eine transnationale Kampagne auf die Beine zu stellen.

Wir möchten eine dynamische Kampagne, die Europäer:innen, jung wie alt, von Bratislava bis Böblingen, von Dublin bis Dresden und von Valletta bis Vallendar verbinden kann, und die genug Gestaltungsspielraum schafft für die individuellen Aktivitäten auf regionaler und lokaler Ebene.

#EurHope Hoffnungsträger:in werden

Vielen Dank für eure großartige Beteiligung bei #EurHope!

Aber damit ist es noch nicht getan: Seid Teil unserer transnationalen Kampagne und werdet #EurHope Hoffnungsträger:in! Helft uns, vor den anstehenden Europawahlen 2024 Hoffnung für Europa zu entfachen und Menschen für Europa zu begeistern und zu mobilisieren!

In dieser Anmeldung zum Newsletter könnt ihr euer Interesse bekunden, Hoffnungsträger:in zu werden. Wir werden euch regelmäßige Infos zu Events zukommen lassen, euch mit Kampagnen-Tools ausstatten, wie bspw. mit Konzepten für mögliche JEF-Aktivitäten und Veranstaltungen, Social-Media und Merch Vorlagen und vieles mehr…

Jetzt Hoffnungsträger:in werden!
BundesverbandEurHope
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#EuropaMitgedacht – die JEF Kampagne zur Bundestagswahl

#EuropaMitgedacht

Die JEF-Kampagne zur Bundestagswahl

Bundestagswahlen sind auch Europawahlen, denn die Entscheidungen, die in nationalen Parlamenten getroffen werden, haben einen direkten Einfluss auf die Gestaltung zukünftiger Europäischer Politik. Schon lange wissen wir: die großen Herausforderungen unserer Zeit können wir nicht nationalstaatlich lösen.

Unter dem Slogan “#EuropaMitgedacht” organisiert die JEF Deutschland eine dezentrale Kampagne zur Bundestagswahl. Eine dezentrale Kampagne heißt, dass neben einzelnen verbandsweiten Aktionen der Fokus auf euren Aktionen zur Erreichung der Ziele unserer Kampagne verfolgen könnt. Diese Ziele sind:

  • Politische Positionen beziehen: Parteien und Politiker*innen sollen ihre Vision zur Zukunft Europas artikulieren. Zielgruppe: politische Multiplikator*innen (Politiker*innen, Journalist*innen, Aktivist*innen, Think Tanks)
  • (Proeuropäische) Wahlmobilisierung: Wähler*innen sollen Europa in ihre Wahlentscheidungen einbeziehen (Überparteilichkeit erhalten). Zielgruppe: unentschlossene Proeuropäer*innen (Erstwähler*innen und Young Professionals)

Unsere Aktionen und Infomaterial zur Bundestagswahl

Wo kann ich zusätzliche Hilfe für die Organisation von Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne finden?

Beim JEF Verbands:stoff Mentoring könnt ihr Mentor*innen zu verschiedenen Aktionsformaten, Straßenaktionen, PR und Öffentlichkeitsarbeit und vielen weiteren finden. Diese stehen euch auch bei euren Aktionen zur Bundestagswahl mit Rat zur Seite. Auch das Verbands:stoff Coaching bietet die Möglichkeit euch mit anderen JEFer*innen bundesweit auszutauschen.

Im Grund:stoff findet ihr außerdem einen Ordner mit How To Papieren. Falls ihr bei der Veranstaltungsreihe mit einem hybriden Format teilnehmen wollt, findet ihr How To Hybride Veranstaltungen sowie eine Anleitung im Wiki. Für die Bundestagswahl interessant ist möglicherweise auch How To Kampagne. Um eure Reichweite zu erhöhen und Wiedererkennungswert in den Sozialen Medien zu haben, könnt ihr euch How To Reichweite in den sozialen Medien schaffen und How To Öffentlichkeitsarbeit anschauen. Außerdem gibt es im Grund:stoff auch Design-Vorlagen für Logos und Merchandise, welche ihr nutzen könnt.

Bundessekretariat#EuropaMitgedacht – die JEF Kampagne zur Bundestagswahl
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Ratspräsidentschaft 2020

#BesserZusammen – unsere Kampagne zur EU-Ratspräsidentschaft

#BesserZusammen ist die gemeinsame Kampagne von JEF Deutschland und Europa-Union Deutschland zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020. Auf dieser Seite findest du alle Informationen zur Kampagne und zur Ratspräsidentschaft. Du hast trotzdem noch offene Fragen? Dann nimm Kontakt mit uns auf!

Allgemeine Infos

Vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft! Vor uns liegen also spannende Monate in der Europapolitik. Als JEF Deutschland begleiten wir dieses Ereignis mit einer eigenen Kampagne. Unsere Botschaft ist einfach, aber in diesen Tagen ungeheuer wichtig: Europa geht #BesserZusammen!

Diese Kampagne folgt keinem starren Plan – sie ist ein Angebot an JEFer*innen vor Ort und soll euch mit Inhalten und Ideen bei euren eigenen Aktivitäten unterstützen. Hier auf der Homepage findet ihr dazu z.B. inhaltliche Papiere zu europapolitischen Themen, Pressematerial & Designvorlagen, Veranstaltungstipps sowie Kontakte. Zentrale Anlaufstelle für euch ist neben dieser Homepage ein kompaktes Infokit, in dem ihr euch schnell einen Überblick über Ziele und Idee der Kampagne verschaffen könnt:

#tldr? Hier geht’s zu einem kurzen Erklärvideo zur Kampagne:

Ratspräsidentschaft?

Hintergrundinfos, Erklärbeiträge, Kommentare und und und findest du natürlich wieder bei unserem Webmagazin treffpunkteuropa.de. Wenn du mehr über die Ratspräsidentschaft erfahren möchtest, solltest du unbedingt diesen Artikel des Treffpunkt Europa lesen!

Themenpapiere und Hintergrundinfos

“Green Deal” klingt für dich wie ein Angebot aus dem Gartencenter? Hier findest du jetzt und in Zukunft zahlreiche Papiere, mit denen du dich über einzelne europapolitische Fragen informieren kannst, die während der EU-Ratspräsidentschaft im Fokus stehen. Außerdem findest du einen Überblick der Forderungen der JEF Deutschland zu diesen Themen. Diese Papiere werden laufend ergänzt.

Du hast Fragen zu einem Thema, findest aber kein Papier dazu? Schreib uns!

Hier geht's zu den Themenpapieren!

Tipps und Ideen (z.B. für Veranstaltungen)

Hier findest du viele konkrete Ideen und Konzepte, um im Rahmen von #BesserZusammen Aktionen und Veranstaltungen durchzuführen sowie sich mit anderen Menschen zu vernetzen und auszutauschen – gerade auch in Zeiten von Covid-19. Dabei reichen die Vorschläge von schnell zur organisierenden Straßenaktionen über gemütliche Stammtische bis hin zu Exkursionen und Anfragen an die lokale Presse.

Hier geht's zu den Aktions-Anleitungen!

Designs und PR-Material

Designs für Social Media, Pressemeldungen, Farben der Kampagne Hier findest du alle Infos rund um das Auftreten von #BesserZusammen.

Farbwerte – dies sind die Farben der Kampagne

  • Farbton
  • Dunkelblau
  • Hellblau
  • Helles Gelb
  • Dunkles Gelb
  • RGB
  • R=0, G=72, B=137
  • R=0, G=159, B=227
  • R=255, G=223, B=0
  • R=232, G=223, B=0
  • HEX
  • #004889
  • #009fe3
  • #ffdf00
  • #e8bb3a

Die Farbtöne für Printmaterialien könnt ihr bei uns erfragen!

Schriftart

Schriftart für eure Flyer, Präsentationen etc. ist “Barlow”. Diese könnt ihr euch kostenlos bei Google herunterladen.

Vorlagen für die Öffentlichkeitsarbeit

Termine, Partner, etc.

Wann treffen sich die EU-Verkehrsminister? Was sagen andere Jugendverbände zur Ratspräsidentschaft? Manche Fragen können wir nicht in einem Satz auf dieser Homepage beantworten. Hier findest du weiterführende Links zu Terminen, den EU-Institutionen sowie unseren Partnerorganisationen:

Ratspräsidentschaft 2020
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#MehrAls1

#MehrAls1

Europa gibt es nicht umsonst!

In 2020 verhandeln die EU-Staats- und Regierungschefs über den Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für die Jahre 2021 bis 2027. Damit die EU aber auch in den nächsten sieben Jahren handlungsfähig sein kann, braucht sie genügend finanzielle Mittel. Wir profitieren von einem starken EU-Haushalt – denn 94% der Gelder fließen wieder zurück zu uns Bürger*innen: Projekte und Programme für Klimaschutz, Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation und einiges mehr werden gefördert. Bereiche in denen nicht gespart werden sollte!

Unsere Forderungen auf einen Blick

  • #MehrAls1

    Die Bundesregierung muss sich bei der Sondersitzung des Europäischen Rates für einen EU-Haushalt einsetzen, der deutlich über dem jetzigen Vorschlag der finnischen Ratspräsidentschaft von 1,06 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt.

  • Mehr Investieren

    Investitionen in nachhaltige Bildungsprogramme, Forschung und Innovation, Klimaschutz, Infrastruktur, Entwicklungszusammenarbeit und sozialen Zusammenhalt dürfen nicht gekürzt werden.

  • Einen fairen Haushalt

    Deutschland soll mit gutem Beispiel vorangehen und auf seinen nationalen Rabatt verzichten. Die Nettozahlerdebatte ist nicht mehr zeitgemäß.

  • Einen eigenständigen Haushalt

    Der EU-Haushalt muss langfristig finanziell auf eigenen Beinen stehen.

Das Versprechen der Bundesregierung

Wir wollen die EU finanziell stärken, damit sie ihre Aufgaben besser wahrnehmen kann. Dafür werden wir bei der Erstellung des nächsten mehrjährigen Finanzrahmens Sorge tragen. […] Wir sind zu höheren Beiträgen Deutschlands zum EU-Haushalt bereit. Wir wollen einen Haushalt, der klar auf die Aufgaben der Zukunft mit europäischem Mehrwert ausgerichtet ist.

Koalitionsvertrag der Bundesregierung (19. Legislaturperiode)

Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, ihr Versprechen einzuhalten!

Bislang strebt die Bundesregierung einen Beitrag zum EU-Haushalt in Höhe von 1% des Bruttomationaleinkommens (BNE) an. Dies widerspricht dem vereinbarten Koalitionsvertrag. Vor allem aber ignoriert diese Haltung jedoch die Herausforderungen, auf die die EU – auch aus Sicht der nationalen Regierungen – antworten soll. Wir fordern, zunächst an die Aufgaben und dann an die Ausgaben zu denken. Wir fordern #MehrAls1 – die Beiträge zum EU-Haushalt müssen deutlich über 1% des BNE liegen.

Aufruf zur letzten Demo am 19. Februar 2020

Am 19. Februar gibt es um 12 Uhr eine Aktion vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Organisiert von der Europäischen Bewegung Deutschland e.V., Europa-Union Deutschland e.V. und uns! Kommt alle vorbei und unterstützt uns!
Wir wollen mit der Aktion ein Zeichen setzen, dass die EU ausreichend Geld und vor allem mehr als die vorgeschlagenen 1,06% der Wirtschaftsleistung braucht. Die EU muss in die Lage versetzt werden, europäische Herausforderungen auch europäisch lösen zu können. Das geht nicht mit dem aktuellen Budget. Zudem braucht es europäische Eigenmittel – etwa eine europäische Steuer – damit der europäische Haushalt auf eigenen Beinen stehen kann!

eine Aktion der Jungen Europäischen Föderalisten und Europa-Union Deutschland

Unterstützer

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Europa ohne Grenzen

Europa ohne Grenzen

Die Aktion

Immer öfter wollen EU-Mitgliedstaaten wieder dauerhaft Grenzkontrollen einführen und die Reisefreiheit einschränken. Kommen die Regierungen damit durch, würde ein fundamentales Recht aller EU-Bürger*innen beschnitten. Die JEF sagt laut und deutlich: Nein!

Deshalb hat sich die JEF Deutschland der Kampagne “Europe without Borders” (Europa ohne Grenzen) angeschlossen. Die Initiative wurde im Sommer 2011 gegründet, kurz nachdem die damalige dänische Regierung angekündigt hatte, verstärkt Grenzkontrollen einführen zu wollen. Zudem vernetzte sich die JEF Deutschland mit anderen Jugendorganisationen und demonstrierte an der deutsch-dänischen Grenze.

2015 ist es wieder soweit, die dänische Regierung möchte ihre Landesgrenze strenger kontrollieren. Deshalb gilt mehr denn je: Europa ohne Grenzen!


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Europawahl 2009

Europawahl 2009

Die Aktion

Im Jahr 2009 mobilisierte die JEF zur Europawahl. Mit Schildern, Flyern, Fahnen und Enthusiasmus ausgestattet, machten JEFer in vielen Städten auf die anstehende Wahl aufmerksam. Das Ziel: Die Wahlbeteiligung muss erhöht werden!


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Europaretter

Europaretter

Die Aktion

Die Europawahl 2014 stand ganz im Zeichen der Euro-Krise. Überall in Europa schossen euro- und europakritische Parteien wie Pilze aus dem Boden und die Zahl der offen europafreundlichen Parteien war erschreckend gering.
Die JEF Deutschland entschloss sich daher, vor der Wahl eine Kampagne zu starten, um erstens auf den schlechten Zustand hinzuweisen, in dem sich die europäische Idee befand und leider noch heute befindet und um zweitens Wege aus der Krise in einem Vereinten Europa aufzuzeigen.

Das Motto „Europaretter“ als Superhelden-Metapher war bewusst so gewählt, dass der Wunsch zum Ausdruck kam, Europa am liebsten innerhalb kürzester Zeit retten zu wollen. Andererseits waren die absichtlich gewählten laienhaften Kostümierungen auch dazu gedacht, um in der Öffentlichkeit Aufsehen zu erregen und mit den Passanten leicht ins Gespräch zu kommen.
Im Verlauf der Kampagne wurde eine eigene Internetseite geschaltet, auf der man Kritik und Anregungen an und für Europa anbringen konnte und auf der auch die politischen Inhalte der JEF dargestellt wurden. Darüber hinaus wurden über 50 sogenannte „Europakits“ von der Bundesgeschäftsstelle bestellt und an die Kreisverbände verschickt. Diese enthielten Flyer, Aufkleber, Plakate, Regencapes und weiteres Info-Material für Straßenaktionen.

Die Kampagne wurde bundeszentral vorbereitet, aber dezentral durchgeführt, d.h. dass sich alle Landesverbände beteiligten und in den Kreisverbänden auf ganz verschiedene Arten durchgeführt wurden. So gab es eine größere Protestkundgebung der JEF Berlin vor dem Brandenburger Tor, im Saarland waren zahlreiche verkleidete „Europaretter“ in den Fußgängerzonen unterwegs und in Nordrhein-Westfalen wurden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Straßenwerbung erprobt.

Europaretter - Website

Auch die JEF Europa wurde in Deutschland willkommen geheißen – am 01. Mai 2014 war ein Bus aus Brüssel zu Gast in Münster und gemeinsam mit dem dortigen JEF Kreisverband wurde ein riesiger Straßenstand an der Promenade aufgebaut, der Kinderspiele anbot, internationales Flair versprühte und auch die obligatorische Bratwurst zu bieten hatte.
Die Europaretter-Kampagne sollte aufrütteln und zugleich auch Werbung für die JEF als Organisation machen, um auch über höhere Mitgliederzahlen wirksameren Einfluss auf die Entscheider in Politik und Verwaltung zu nehmen.

Höhepunkt der Kampagne war sicherlich die Petition an die ARD, das Kandidatenduell der europäischen Spitzenkandidaten zur Primetime in der ARD und im ZDF auszustrahlen und nicht nur im Spartensender Phönix. Über 25.000 Menschen unterzeichneten diese Forderung. In der Folge erreichten wir Stellungnahmen des ARD-Intendanten und erzielten außerdem eine Einladung unserer Bundessekretärin Linn Selle in eine Wahlsendung im WDR.


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