Am Freitag, den 30.05.2025, haben wir als Junge Europäische Föderalist:innen (JEF) Deutschland e.V. eine Demonstration vor dem Bundeskanzleramt organisiert und durchgeführt. In dieser Aktion kamen Menschen aus ganz Europa zusammen, um sich für ein geeintes und diverses Europa einzusetzen. Ziel der Demonstration war es, ein deutliches Zeichen gegen die anhaltenden Binnengrenzkontrollen, gegen rechtswidrige Zurückweisungen von Asylsuchenden und für den Schutz des Schengen-Raums zu setzen. Menschen aus Deutschland, Frankreich, Italien usw. standen nebeneinander, um eine klare Haltung gegenüber den Maßnahmen der aktuellen Bundesregierung zu zeigen: Diese Haltung ist und wird für immer ein klares Nein zur Symbolpolitik und zu nationalen Alleingängen sein!
Demo-Aufruf: #DontTouchMySchengen am 30.05. in Berlin
“Europäisches Engagement vor Ort sichtbar machen” – Unsere Bundesvorsitzende Mel Thut in der Diskussion beim Europapunkt Bremen
„Europäisches Engagement vor Ort sichtbar machen“ war das Motto unter dem die Senatskanzlei und der Europapunkt Bremen unsere Bundesvorsitzende Mel Thut in den Europawochen Anfang Mai nach Bremen einlud.
Gemeinsam mit der Autorin und Schauspielerin Nini und dem Aktivisten und Gründer von Ruhrpott für Europa Milad Tabesch diskutieren die Panelist:innen unter anderem mit dem Bremer Bürgermeister und Präsident des Bremer Senats Andreas Bovenschulte und weiteren Bürger:innen zu Europa.
„Frei bewegen, frei leben. Warum wir Europas offene Grenzen jetzt verteidigen müssen“
Ein Zwischenruf der Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland
Seit fast zehn Jahren kämpfen wir mit der Kampagne #DontTouchMySchengen für ein Europa ohne Schlagbäume, für den Schutz der Freizügigkeit und für die Verteidigung des Schengen-Raums, eines der greifbarsten Errungenschaften europäischer Integration. Was als spontane Reaktion auf die Wiedereinführung von Binnengrenzkontrollen im Jahr 2016 begann, hat sich längst zu einem zentralen Pfeiler unserer politischen Arbeit entwickelt.
Heute, im Jahr 2025, spitzen sich die Entwicklungen erneut zu: Inmitten wachsender innenpolitischer Spannungen wird der Schengen-Raum erneut gezielt infrage gestellt. Grenzkontrollen werden verlängert, teilweise ausgeweitet obwohl die rechtlichen Grundlagen dies gar nicht hergeben.
Wir suchen dich: Minijob für Kommunikationsarbeit bei der JEF Deutschland
Wir suchen dich: Minijob für Kommunikationsarbeit bei den Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland
Du studierst, kennst dich mit Kommunikation aus und hast Lust, Europa sichtbarer zu machen? Dann werde Teil des JEF-Kommunikationsteams!
Danke für das große Interesse, die Stelle ist jetzt bereits vergeben!
Interessiert? Dann lies weiter und bewirb dich bis zum 15. Juni 2025!
Der Europatag 2025: Brüssel tanzt für ein vereintes Europa
80 Jahre Kriegsende in Europa: Verantwortung heißt Verteidigung des Friedens und der Freiheit
Ein Kommentar des Bundesvorstands zum 08. Mai 2025
Am 8. Mai 1945 endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg und damit auch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und deren Menschheitsverbrechen in Europa. Der 8. Mai ist Mahnung und Auftrag zugleich: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus, nie wieder Nationalismus, der Europa spaltet.
JEF-Sektionen in ganz Europa mobilisieren für Demokratie und Föderalismus – Ein Bericht zur „Democracy Under Pressure“-Aktionswoche
Im Rahmen der jährlichen Aktionswoche Democracy Under Pressure haben JEF-Sektionen in ganz Europa mit eindrucksvollen Aktionen ein klares Zeichen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und ein föderales Europa gesetzt. In zahlreichen Städten gingen in den vergangenen Wochen Tausende Menschen auf die Straße, mit Unterstützung oder unter direkter Organisation der Jungen Europäischen Föderalist:innen.
Die Hintergründe der Proteste waren vielfältig: Angriffe auf die Demokratie in einzelnen Mitgliedstaaten, autoritäre Tendenzen auf dem Kontinent, geopolitische Unsicherheiten, aber auch die Sorge um den Zustand und die Zukunft der Europäischen Union selbst. Was all diese Demonstrationen einte, war der Wunsch nach einem handlungsfähigen, solidarischen und demokratischen Europa.
40 Jahre Schengen: Freizügigkeit in Europa unter Druck
Während Europa in diesem Jahr das 40. Jubiläum der Unterzeichnung des Schengener Abkommens feiert, steht die Errungenschaft der Freizügigkeit mehr denn je unter Druck. In dieser Woche veröffentlichte die Europäische Kommission den vierten Bericht zur Lage von Schengen und währenddessen plant die neue deutsche Bundesregierung, die Binnengrenzkontrollen fortzusetzen. Damit droht eine weitere Aushöhlung des Schengener Grenzkodex.
Unsere Bundesvorsitzende Melanie Thut sprach dazu mit Sara Bertolli von Euractiv Italia über die seit 2016 laufende Kampagne #DontTouchMySchengen der JEF Europe.
Für ein Europa, das junge Menschen stärkt: Föderal, demokratisch, sozial – Statement der Bundesvorstand der Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland zum 01. Mai
Für ein Europa, das junge Menschen stärkt: Föderal, demokratisch, sozial – Statement der Bundesvorstand der Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland zum 01. Mai
Am Internationalen Tag der Arbeit stehen wir als JEF Deutschland für ein föderales Europa, das sich explizit als Solidargemeinschaft versteht und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt. Denn die Transformation der Wirtschaft hat gerade auch auf junge Menschen in ganz Europa unmittelbare Auswirkungen. Hohe Jugendarbeitslosigkeit, steigende Lebenshaltungskosten und der teure Mietmarkt in vielen Städten erschweren es jungen Europäer:innen, eine stabile Zukunft aufzubauen. Es ist höchste Zeit, dass wir die Chancengleichheit überwinden und den jungen Menschen einen fairen Zugang zu Arbeitsplätzen, Wohnraum und Bildung ermöglichen. Junge Europäer:innen müssen die Möglichkeit haben, ihr Potential voll auszuschöpfen.