Bewirb dich jetzt für das College of Europe – Deine Karriere in Europa beginnt hier!

Das College of Europe ist das älteste und renommierteste Institut für postgraduierten Studien zu europäischen Themen. Es bereitet gezielt auf Spitzenpositionen in europäischen Institutionen, Verbänden und der Wirtschaft vor. Jedes Jahr studieren rund 460 hochqualifizierte Absolvent:innen aus über 50 Ländern an den Campus in Brügge (Belgien), Natolin (Polen) und Tirana (Albanien).
Studienbeginn ist im September, die Studiendauer beträgt zehn Monate. Unterrichtssprachen sind Englisch und Französisch, ergänzt durch Sprachkurse, Exkursionen und praxisnahe Simulationen.

Studienangebote

Campus Brügge:
  • Master of Arts in European Political and Governance Studies
  • Master of Arts in European Economic Studies
  • Master of European Law (LL.M.)
  • Master of Arts in EU International Relations and Diplomacy Studies
Campus Natolin:
  • Master of Arts in European Interdisciplinary Studies (mit Spezialisierungen wie EU Public Affairs and Policies, The EU in the World, The EU and its Neighbours, European History and Civilization)
Campus Tirana:
  • Master of Arts in European Transformation and Integration – The EU and Southeastern Europe

Bewerbung und Voraussetzungen

Für die Bewerbung benötigst du:
  • Einen bis Sommer vor Studienbeginn abgeschlossenen Hochschulabschluss (Master oder 240 ECTS, in Ausnahmefällen Bachelor mit entsprechender Qualifikation)
  • Zwei Empfehlungsschreiben (mind. eines von einer Professorin oder einem Professor)
  • Gute Kenntnisse in Englisch und Französisch
Die Auswahlgespräche finden Ende März bzw. Anfang April in Berlin statt.

Stipendien und Finanzierung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Landesregierung Nordrhein-Westfalen vergeben jährlich 23–25 Stipendien in Höhe von rund 19.000 €. Die Studienkosten umfassen Studiengebühren, Unterkunft und Verpflegung.

Jetzt bewerben!

Der Bewerbungszeitraum, alle Details und Unterlagen sind auf der Website der Europäischen Bewegung Deutschland e.V. zu finden:
👉 www.netzwerk-ebd.de/projekte/college-of-europe/
Kontakt:
Europäische Bewegung Deutschland e.V.
Alt-Moabit 92, 10559 Berlin
📞 ‪+49 (0)30 3036201-12‬
📧 coe@netzwerk-ebd.de
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75 Jahre JEF Deutschland: So war die erste Wachenburg Academy in Weinheim

Vom 27. bis 29. Juni 2025 fand in Weinheim die erste Wachenburg Academy der Jungen Europäischen Föderalist:innen (JEF) Deutschland statt. Anlass war das 75-jährige Jubiläum des pro-europäischen Jugendverbands. Rund 30 junge Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet kamen zusammen, um sich mit der Geschichte der JEF und den Ursprüngen des Europäischen Föderalismus auseinanderzusetzen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bundesverband der JEF Deutschland in Kooperation mit dem Landesverband Baden-Württemberg und dem Kreisverband Heidelberg-Mannheim.

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„Europäisches Engagement vor Ort sichtbar machen“ – Unsere Bundesvorsitzende Mel Thut in der Diskussion beim Europapunkt Bremen

„Europäisches Engagement vor Ort sichtbar machen“ war das Motto unter dem die Senatskanzlei und der Europapunkt Bremen unsere Bundesvorsitzende Mel Thut in den Europawochen Anfang Mai nach Bremen einlud.

Gemeinsam mit der Autorin und Schauspielerin Nini und dem Aktivisten und Gründer von Ruhrpott für Europa Milad Tabesch diskutieren die Panelist:innen unter anderem mit dem Bremer Bürgermeister und Präsident des Bremer Senats Andreas Bovenschulte und weiteren Bürger:innen zu Europa.

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80 Jahre Kriegsende in Europa: Verantwortung heißt Verteidigung des Friedens und der Freiheit

Ein Kommentar des Bundesvorstands zum 08. Mai 2025

Am 8. Mai 1945 endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg und damit auch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und deren Menschheitsverbrechen in Europa. Der 8. Mai ist Mahnung und Auftrag zugleich: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus, nie wieder Nationalismus, der Europa spaltet. 

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Offene Grenzen statt Schlagbäume – JEFer:innen demonstrieren in Schengen

Foto: JEF Deutschland

Bereits vor 75 Jahren haben junge Föderalist:innen aus Deutschland und Frankreich die Schlagbäume an der Grenze zersägt und für ein grenzenloses Europa gekämpft – und so dürfen wir es heute nicht hinnehmen, dass der Stellenwert des Schengener Grenzkodexes durch politische Entscheidungsträger:innen zunehmend verwässert und zum politischen Spielball gemacht wird!

So haben wir JEF vor einem Monat eine Petition gestartet unter dem Motto „Offene Grenzen statt Schlagbäume – Grenzkontrollen umgehend beenden!“ und beim JEF-Bundeskongress den Antrag „OFFENE GRENZEN STATT SCHLAGBÄUME: GEGEN DIE POLITISCHE INSTRUMENTALISIERUNG VON SCHENGEN“ beschlossen, der in ähnlicher Form auch vom EUD-Bundeskongress angenommen wurde.

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Offene Grenzen statt Schlagbäume

Ein Appell an die Bundesregierung

Der 16. September 2024 markiert einen neuen Tiefpunkt der deutschen Europapolitik. Mit der Einführung von Grenzkontrollen an sämtlichen deutschen Außengrenzen begibt sich die Bundesregierung in die unmittelbare Gesellschaft antieuropäischer Akteure, statt ihrer europäischen Vorreiterstellung und der damit einhergehenden Verantwortung gerecht zu werden. Damit greift sie die Freizügigkeit als eine der größten Errungenschaften der Europäischen Union an. 

Als junge Generation genießen wir das Privileg, in einem Europa aufgewachsen zu sein, das keine Grenzen kennt. Unser Europa baut Brücken, keine Grenzzäune. Unser Europa steht für Solidarität und Zusammenarbeit, für gemeinsame Lösungen statt nationaler Alleingänge. Vor fast 75 Jahren rissen Studierende Schlagbäume nieder, um genau dieses Europa zu ermöglichen.

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Die Europäische Union ist alternativlos

Stellungnahme des Bundesvorstands der JEF Deutschland zum Spitzenkandidaten und zum Wahlprogramm der AfD für die Europawahl 2024

“Die Europäische Union ist alternativlos! Wir brauchen ein Europa, das an freiheitlichen, friedlichen und demokratischen Werten festhält, statt nationalistischem und chauvinistischem Denken. Nur gemeinsam können wir die aktuellen Herausforderungen angehen und Lösungen für unsere europäische Zukunft finden.”

Die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtete und als rechtsextrem eingestufte Alternative für Deutschland (AfD) hat bei ihrem Bundesparteitag in Magdeburg einen Spitzenkandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament ernannt. Der Spitzenkandidat Maximilian Krah bezeichnet sich selbst als dezidiert rechts und steht ein für eine völkische, militante, homophobe und nationalistische Identitätspolitik, die sich durch alle gesellschaftlichen Themen zieht. Krah steht für eine rückwärtsgewandte Politik der Vergangenheit, die eine enge internationale Zusammenarbeit mit Putin sowie eine Abkehr von den USA vorsieht. Darüber hinaus lobte er öffentlich die Taliban und ihr Herrschaftsregime. Für die Europawahlen fordert die AfD unter anderem:

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Statement der JEF Deutschland und der JEF Frankreich zu 73 Jahre Grenzstrurm in St. Germanshof – Déclaration commune de la JEF Allemagne et des Jeunes Européens France à l’occasion des 73 ans de l’assaut des frontières à St. Germanshof

Version française ci-après 

Sturm auf die Grenzen am 6. August 1950: „Europas Jugend verbrennt die Grenzpfähle“

Am heutigen Tage feiern wir ein außerordentliches Jubiläum. Am Sonntag, den 6. August 1950 stürmen 300 Studierende aus zehn europäischen Ländern die deutsch-französische Grenze bei Sankt Germanshof und verbrennen in einem friedlichen Akt die zersägten Schlagbäume. Die Aktion wurde zuvor geheim in zwei mehrwöchigen Camps geplant und minutiös geprobt. Alle haben eine Rolle, alle wissen, was sie zu tun haben. In Begleitung von einigen Pressevertreter:innen fahren die jungen Aktivist:innen mit Bussen an den Grenzübergang. Die Schwarzwälder Post schreibt über das Ereignis:

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Gemeinsames Statement l Scholz’ Prager Europarede: Reformvorschläge bleiben hinter Ambitionen für ein föderales Europa zurück

Ventotene, 31 August 2022

Kernpunkte:

  • Die Prager Europarede von Bundeskanzler Scholz vom 29. August ist ein willkommener Aufruf zur institutionellen Reform der EU.
  • Scholz‘ Ansatz manifestiert jedoch Intergouvernementalismus und vermisst konkrete Schritte, europäische Demokratie zu stärken und in einen föderalen Bundesstaat zu investieren. 
  • Um das zu erreichen, braucht es weitreichende Vertragsveränderungen, die auf den Empfehlungen der Bürger*innen aus der Konferenz zur Zukunft Europas aufbauen.
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Pressemitteilung zum Europatag 2022

“Zeitenwende europäisch denken, mit einem Konvent zur Zukunft Europas zur Ausarbeitung einer europäischen Verfassung”

Wie jedes Jahr feiern wir auch in diesem Jahr am 9. Mai den Europatag. “Der Europatag führt uns in diesem Jahr angesichts des Krieges in der Ukraine noch einmal besonders deutlich vor Augen, wie wertvoll und schützenswert der europäische Zusammenschluss ist,” so Clara Föller, Bundesvorsitzende der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Deutschland. “Wir dürfen das nicht als gegeben ansehen. Damit Europa auch weiterhin eine Zukunft hat, müssen wir jetzt die großen Schritte wagen. Die JEF hat sich dem Erhalt und vor allem der Weiterentwicklung der europäischen Idee verschrieben, weshalb wir schon seit Jahren zu echten, wirksamen Reformen aufrufen, die Europa stärken und handlungsfähiger machen.“

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