Rückblick auf ein erfolgreiches Parlamentarisches Europaforum 2024 im Bundestag

Deutschland wählt, Europa zählt!

Ein paar Tage ist es nun schon her, dass wir die coole Chance hatten, Europa direkt in den Bundestag zu bringen! Zusammen mit den vier Abgeordneten Yannick Bury MdB (CDU), Chantal Kopf MdB (Grüne), Josip Juratovic MdB (SPD) und Thomas Hacker MdB (FDP) und rund 80 jungen Menschen starteten wir in unsere Bundestagswahlkampagne und fühlten den Panelist:innen mit allerlei Europathemen auf den Zahn.

Auf der Agenda standen unter anderem die Unterstützung der Ukraine, besserer Klimaschutz, Desinformation in den sozialen Medien und die Lage unserer Demokratie in Europa. Heiß debattiert wurde zusammen mit den jungen Zuschauer:innen die Frage nach einem TikTok Verbot, wie die Überwindung der Klimakrise finanziert werden soll oder ob eine Erweiterung der EU durch eingeschränkte Stimmrechte für neue Mitgliedstaaten eine gute Idee wäre.

Fest steht: deutsche Bundespolitik funktioniert nicht ohne Europa und die neue Bundesregierung hat eine Verantwortung, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit europäisch anzugehen und eine Vorbildrolle einzunehmen.

Wir freuen uns darauf, den Bundestagswahlkampf in den nächsten Wochen europäisch zu gestalten: vor Ort, in allen Teilen Deutschlands!

Hast du Lust, diese challenge gemeinsam mit uns anzugehen? Dann komm noch heute zur JEF!

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Die Zukunft des Nahost-Konflikts: Reflektionen der JEF Deutschland // The future of the Middle East conflict: reflections by JEF Germany

Die Zukunft des Nahost-Konflikts: Reflektionen der JEF Deutschland

Stand: 14.12.2024, English version below

Über ein Jahr ist seit den von der Hamas koordinierten Terrorangriffen am 7. Oktober 2023 in Israel vergangen, die eine neue Gewaltspirale rund um den komplexen historischen Konflikt im Nahen Osten verursacht haben. Dieser umfasst unter anderem Akteur:innen aus Israel, Palästina, Libanon, Syrien und dem Iran. 

Seitdem war es von unserer Seite still. Dies heißt nicht, dass keine Debatten geführt, Positionen ausgearbeitet und Argumente ausgetauscht wurden – im Gegenteil. Kein Konflikt spaltet junge Menschen in Deutschland im Jahr 2024 so sehr wie dieser. So zeigt die Shell Studie 2024, dass von den befragten 15 bis 25 Jährigen knapp ein Drittel (30 %) begrüßt, dass sich Deutschland klar auf die Seite Israels gestellt hat, genauso viele lehnen dies jedoch ab. Etwa ein Viertel (27%) ist in dieser Frage unentschieden. 

Die Komplexität des Konfliktes in seiner Gänze nur ansatzweise abzubilden ist unmöglich und die katastrophale humanitäre Lage sowie die historische Dimension des Leids machen den Konflikt hoch emotional. Wir beobachten, wie wenig Raum für konstruktive Debatten und Empathie besteht und ein offener Diskurs zunehmend nicht mehr möglich ist.

Trotzdem möchten wir uns als Junge Europäische Föderalist:innen äußern und unsere Rolle begreifen. 

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Staffelübergabe im Auswärtigen Amt bei Staatsministerin Anna Lührmann

Nicht alle Tage passiert es, dass wir eine ehemalige JEFerin als Staatsministerin für Europa im Auswärtigen Amt sitzen haben 💚😍
Gestern waren unsere Bundesvorsitzende Melanie Thut und unsere Bundesvorsitzende a.D. Clara Föller bei Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa, eingeladen für ein Hintergrundgespräch zur Staffelübergabe an der Spitze der JEF Deutschland. Clara bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und die drei machten einen Recap zur Europapolitik der noch amtierenden Bundesregierung. Natürlich stand auch die Zukunft Deutschlands in Europa auf der Agenda und wir präsentierten unsere Gedanken zur Bundestagswahl.

In den Herausforderungen unserer Zeit braucht es eine Bundesregierung, die europäisch denkt und noch viel wichtiger auch handelt. Deutschland muss mit einer starken Stimme für europäische Lösungen und die Weiterentwicklung der EU werben und mit nationalen Alleingängen wie zuletzt zu #Schengen aufhören. Es braucht echte europäische Politiker:innen in Deutschland, die Verantwortung übernehmen und Vorbild sind.

Wir sind gespannt auf alles was kommt und danken Anna für das tolle Gespräch!

#DeutschlandWähltEuropaZählt

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Bewirb dich jetzt für das Studienjahr 2025/26 am College of Europe!

Du interessierst dich für European Studies, hast bereits einen Bachelor- oder Masterabschluss, strebst eine Karriere in der #EU an und willst dich aktiv an einer starken & demokratischen Zukunftsperspektive der EU beteiligen?

All das kannst du am College of Europe in Brügge, in Warschau oder in Tirana erlernen und erleben!

Bewirb dich jetzt für das Studienjahr 2025/26 und studiere in einem internationalen Umfeld in postgradualen Masterprogrammen Politik, Internationale Beziehungen, Recht, Wirtschaft, Interdisziplinäre Studien oder Europäische Transformation und Integration. Angeleitet von renommierten Professorinnen und Professoren sowie unterschiedlichsten Gastdozierenden lernst du in dem zehnmonatigen Studium auf Englisch und Französisch gemeinsam mit Studierenden verschiedenster Nationen.

Bewirb Dich jetzt bis zum 15. Januar für einen Studienplatz mit möglichem Stipendium!

Mehr Informationen findest du hier: https://netzwerk-ebd.de/projekte/college-of-europe/

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Einladung zum Parlamentarischen Europaforum! 

Einladung zum Parlamentarischen Europaforum! 

Europa mitgestalten – seid dabei! Am 5. Dezember 2024 findet das
Parlamentarische Europaforum im Deutschen Bundestag statt. Unter dem Titel
„Europa mitgestalten – Prioritäten junger Menschen für die Bundestagswahl
2025 und darüber hinaus“ wollen wir gemeinsam darüber sprechen, welche
Themen jungen Menschen wichtig sind, um ein geeintes, demokratisches und
nachhaltiges Europa zu gestalten.

Details zur Veranstaltung:

*        Datum: Donnerstag, 5. Dezember 2024
*        Beginn: 13:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr
*        Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe Haus, Raum E600

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Invitation “Federalist Café: 10 years of the Berlin process – young people’s voices on enlargement and reconciliation”

Invitation

Federalist Café: 10 years of the Berlin process – young people’s voices on enlargement and reconciliation

in 2022 Kosovo has submitted its candidacy to become a member of the European Union. However, discussions around EU integration and regional cooperation have been held for over a decade now, especially in the format of the so-called “Berlin process”. Next to these institutional developments, we would like to dive into the topic of how civil society organisations have accompanied these processes and made especially young people’s voices from Kosovo heard. As the Young European Federalist Movement, a europe-wide community beyond the borders of the EU has been a reality for many years now. We would like to share our experiences in building bridges for a common future through our work and explore ways of getting engaged.

We invite you to join our Federalist Café in Europe House Kosovo on the 29.11.2024 3.30 pm. Together with representatives from the German Embassy and the Young European Federalists we will create a shared discussion space and connect over some snacks and drinks afterwards.

Looking forward to meeting you!

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Vision, Reform & Realität: Die JEF Deutschland wird 75 Jahre alt

Von links nach rechts: Moritz Hergl (stellv. Bundesvorsitzender), Helene Salzburger (stellv. Bundesvorsitzende), Alex Weber-Herrmann (Beisitzer), Melanie Thut (Bundesvorsitzende), Mathias Staudenmaier (Schatzmeister), Carolin Robert (stellv. Bundesvorsitzende), Nina Höll (Beisitzerin), Konstantin Petry (Beisitzer), Paula Gehrs (Beisitzerin), Jan Hörnschmeyer (stellv. Bundesvorsitzender), Yana Alimova (Beisitzern), Matthias Meinert (Bundessekretär)

Foto: JEF Deutschland

2024 markiert das 75-jährige Jubiläum der JEF Deutschland, denn vom 2. bis 4. September 1949 versammelten sich rund 40 junge Menschen auf der Wachenburg bei Weinheim und gründeten dort den Bund Europäischer Jugend. Nach den Gräueltaten im Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg waren die Mitglieder fest entschlossen, eine neue europäische Ordnung zu schaffen, die auf Frieden und Kooperation basierte. Sie bezogen sich dabei auch auf das Manifest von Ventotene, das 1941 während des Zweiten Weltkriegs von Altiero Spinelli und anderen Verfechter:innen eines föderalen Europas verfasst wurde. Es enthält die Gründungsprinzipien des europäischen Föderalismus und stelle einen positiven Gegenentwurf zum Faschismus und Nationalismus dar. 1957 benannte sich der BEJ in „Junge Europäische Föderalisten“ um, mit dem klaren Ziel, die Vision eines föderalen Europasvoranzutreiben – ein Europa, das sich auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Überwindung des Nationalismus stützt.

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Offene Grenzen statt Schlagbäume – JEFer:innen demonstrieren in Schengen

Foto: JEF Deutschland

Bereits vor 75 Jahren haben junge Föderalist:innen aus Deutschland und Frankreich die Schlagbäume an der Grenze zersägt und für ein grenzenloses Europa gekämpft – und so dürfen wir es heute nicht hinnehmen, dass der Stellenwert des Schengener Grenzkodexes durch politische Entscheidungsträger:innen zunehmend verwässert und zum politischen Spielball gemacht wird!

So haben wir JEF vor einem Monat eine Petition gestartet unter dem Motto “Offene Grenzen statt Schlagbäume – Grenzkontrollen umgehend beenden!” und beim JEF-Bundeskongress den Antrag “OFFENE GRENZEN STATT SCHLAGBÄUME: GEGEN DIE POLITISCHE INSTRUMENTALISIERUNG VON SCHENGEN” beschlossen, der in ähnlicher Form auch vom EUD-Bundeskongress angenommen wurde.

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!!!Aufruf zum „Marsch für offene Grenzen“ am 2. November im Dreiländereck Schengen!!!

Bereits vor 75 Jahren haben junge Föderalist:innen aus Deutschland und Frankreich die Schlagbäume an der Grenze zersägt und für ein grenzenloses Europa gekämpft – und so dürfen wir es heute nicht hinnehmen, dass der Stellenwert des Schengener Grenzkodexes durch politische Entscheidungsträger:innen zunehmend verwässert und zum politischen Spielball gemacht wird!

So haben wir vor einem Monat eine Petition gestartet unter dem Motto “Offene Grenzen statt Schlagbäume – Grenzkontrollen umgehend beenden!”, dann haben wir beim JEF-Bundeskongress den Antrag “OFFENE GRENZEN STATT SCHLAGBÄUME: GEGEN DIE POLITISCHE INSTRUMENTALISIERUNG VON SCHENGEN” beschlossen, der in ähnlicher Form am vergangenen Wochenende auch vom EUD-Bundeskongress angenommen wurde. Und jetzt wollen wir an die Grenze, direkt nach Schengen, um ein Zeichen zu setzen für die hart erkämpfte Freizügigkeit!

Deshalb wollen wir gemeinsam mit Volt Europe, Pulse of Europe, der UEF, anderen JEF-Sektionen und anderen Verbänden am 2. November am „Marsch für offene Grenzen“ im Dreiländereck Schengen teilnehmen und euch herzlich dazu einladen dieser Aktion zu folgen.

Wann: Samstag, 2. November 2024, 13:00-15:00 Uhr (13:00 – 15:00 Uhr MEZ)
Beginn: Apach Multi Accuiel, Chemin des Acacias, 57480 Apach, Frankreich
Ende: Denkmal für das Schengener Abkommen, 5444 Schengen, Luxemburg

Im Anhang findet ihr das Sharepic zur Demo. Wir als JEF werden ein kleines Rahmenprogramm zur Demo organisieren, zu dem wir euch ebenfalls gerne einladen. Genauere Infos zum Programm versende ich noch diese Woche über diesen Verteiler.
An alle, die Lust und Zeit haben zur Grenzdemo zu kommen, aber eine Fahrtkostenerstattung oder sogar Unterbringung brauchen, können sich gerne bis Montag, den 28.10.2024, 12 Uhr, bei mir (Helene Salzburger) melden.

Wir rufen Euch auf, mit uns für ein Europa ohne Grenzen zu demonstrieren! Wir freuen uns auf möglichst viele JEFer:innen in Schengen!

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Info: Landesverband Mecklenburg-Vorpommern wurde mit Wirkung zum 30.09.2024 aus der JEF Deutschland ausgeschlossen

Mit Bedauern müssen wir über eine einschneidende Entscheidung informieren:

Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern (JEF MV) wurde mit Wirkung zum 30. September 2024 aus der JEF Deutschland ausgeschlossen. Dieser Ausschluss basiert auf dem Beschluss des Bundesausschusses vom 29. August 2024, welcher gemäß § 10 Abs. 3 der Satzung getroffen wurde. Die JEF MV wurde in einem formalen Verfahren mittels Einschreiben über diese Entscheidung in Kenntnis gesetzt und ist ab sofort nicht mehr berechtigt, den Namen „Junge Europäische Föderalist:innen“ zu führen.

Dem Ausschluss ging ein langwieriges vereinsinternes Verfahren voraus. Nach sorgfältiger Prüfung der Sachlage sah sich der Bundesausschuss letztlich gezwungen, diese Maßnahme zu ergreifen, um die Interessen der JEF Deutschland zu schützen.

Wir bedauern diesen Schritt und danken allen Beteiligten für ihr Engagement und die Unterstützung in diesem schwierigen Prozess.

Alle jungen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, die sich für Europa engagieren möchten, können sich jederzeit an die JEF Deutschland wenden. Dort habt ihr weiterhin die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken und die Zukunft Europas mitzugestalten.

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