Wir fordern

Einstimmigkeitsprinzip abschaffen

Aktuell herrscht bei Entscheidungen im Rat der Europäischen Union das Einstimmigkeitsprinzip. Wir möchten, dass einzelne Mitgliedsstaaten zukünftig kein Veto mehr haben und Entscheidungen auf Grundlage von Mehrheitsentscheidungen getroffen werden können, damit die EU handlungsfähiger und durch notwendige Reformen die zukunftsfähig gemacht wird.

Verpflichtende europapolitische Bildung

Europa bestimmt große Teile unseres Alltags und wird von Bürger:innen gestaltet. Dafür ist es wichtig, dass junge Menschen Kenntnisse über die Funktionsweise der EU haben, um diese zu verstehen und mitgestalten zu können. Wir fordern, dass Europa in Schulen aber auch im außerschulischen Bereich mitgedacht wird und verpflichtend in die Lehrpläne aufgenommen wird.

Aktive Erweiterungs- und Partnerschaftspolitik

Die EU soll den Ländern des Westbalkans aber auch der Ukraine und der Republik Moldau echte Beitrittsperspektiven ermöglichen

Europäische Armee

Der Krieg hat die Bedeutung einer Europäischen Armee deutlich hervorgehoben. Wir müssen als EU gemeinsam handlungsfähig sein und uns nicht auf die Entscheidungen einzelner Mitgliedsstaaten verlassen müssen.

Katastrophenschutz ausbauen als Prävention

Die u.a. durch den Klimawandel ausgelösten Umweltkatastrophen der letzten Jahre, machen einen europäischen präventiven Katastrophenschutz unabdingbar.

Wahlrecht reformieren

Wir freuen uns, dass bei den Wahlen zum europäischen Parlament 2024 erstmals in Deutschland auch junge Menschen ab 16 wählen dürfen. Dennoch ist das europäische Wahlrecht an nationalen Strukturen angelegt und in allen Mitgliedsstaaten unterschiedlich. Wir fordern ein einheitliches europäisches Wahlrecht mit transnationalen Listen.

Endlich europäischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Wir fordern eine gemeinsame und effektive Klima- und Umweltpolitik sowie eine Energieunion zur Erreichung der Klimaziele.

Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik

Die aktuelle geopolitische Lage zeigt deutlich, wie wichtig es ist, dass die EU mit einer Stimme spricht, um wirksam politische Interessen zu vertreten und ihrer Verantwortung in der Welt gerechter zu werden. Wir fordern eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die sich für Frieden, nachhaltiges politisches Handeln und den Schutz und die Verbreitung der europäischen Grundwerte einsetzt.

Demokratie fördern

Die EU ist aus den verheerenden Erfahrungen des zweiten Weltkriegs entstanden, mit dem Ziel Frieden und Demokratie in Europa zu sichern. Mit Blick auf die ansteigenden Rechtsextremismen fordern wir eine Stärkung der Demokratie durch mehr Partizipationsmöglichkeiten auf EU Ebene und eine klare Abgrenzung zu anti-demokratischen Prinzipien.

Stärkung von marginalisierten Gruppen

Wir fordern Wohlstand und freie Entfaltung für alle Bürger:innen in der EU, unabhängig von ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung.

Eine Antwort auf die multiplen Krisen unserer Zeit

Krieg, Klima, Inflation – Krisen dominieren derzeit unseren Alltag. Wenn wir in unsere Zukunft blicken, dann ist da viel Unsicherheit, viel Angst und viel Frustration. Dem gilt es etwas entgegenzusetzen. Als Föderalist:innen blicken wir auf eine Verbandsgeschichte zurück, die ihren Ursprung im Widerstand gegen faschistische Regime fand. In einer Situation, die wir heute als die dunkelste Stunde Europas bezeichnen, fanden Europäer:innen den Mut, einen Gegenentwurf zu der damaligen Realität aufzustellen – und waren damit erfolgreich. Sie hatten Hoffnung. Hoffnung, dass ein Europa in Frieden möglich ist, Hoffnung, dass Einendes über Trennendes siegt und Hoffnung, dass Krisen überwunden werden können. Diese Hoffnung gilt es heute wiederzufinden. Als überzeugte Europäer:innen wissen wir, diese Hoffnung liegt in einem vereinten Europa. #EurHope ist daher unsere Antwort auf die Krisen unserer Zeit.
#EurHope für Frieden.
#EurHope für Klimagerechtigkeit. 
#EurHope für eine lebenswerte Zukunft für alle. 

Eine Kampagne, die zuhört

Europa wird nicht von Brüssel oder Berlin aus gemacht sondern in der Zivilgesellschaft mit und von seinen Bürger:innen. Wir möchten Europa gemeinsam weiterentwickeln und gestalten. Daher konnen europäische Bürger:innen sich, vom 9. Mai bis zum 31. September 2023 mit ihren Ideen und Forderungen zur Europawahl auf der Konsultationsplattfom von make.org einbringen.

Die Ergebnisse der Konsultationsplattform werden in einer “Agenda of Hope” von der JEF Europe zusammengeführt. Die Ergebnisse werden wir dann in Gespräche mit (Spitzen-)Kandiat:innen und anderen Stakeholdern aus der Politik einfließen lassen.

zu Make.org

Eine gemeinsame, transnationale Kampagne

Mit EurHope wollen wir unser Engagement für ein demokratisches und föderales Europa sichtbar machen. Wir haben uns daher zur Aufgabe gemacht, mit unserem Erwachsenenverband, der Europa-Union Deutschland und gemeinsam mit der JEF Europe, unserem Europaverband und den anderen nationalen JEF-Sektionen eine transnationale Kampagne auf die Beine zu stellen.

Wir möchten eine dynamische Kampagne, die Europäer:innen, jung wie alt, von Bratislava bis Böblingen, von Dublin bis Dresden und von Valletta bis Vallendar verbinden kann, und die genug Gestaltungsspielraum schafft für die individuellen Aktivitäten auf regionaler und lokaler Ebene.

#EurHope Hoffnungsträger:in werden

Vielen Dank für eure großartige Beteiligung bei #EurHope!

Aber damit ist es noch nicht getan: Seid Teil unserer transnationalen Kampagne und werdet #EurHope Hoffnungsträger:in! Helft uns, vor den anstehenden Europawahlen 2024 Hoffnung für Europa zu entfachen und Menschen für Europa zu begeistern und zu mobilisieren!

In dieser Anmeldung zum Newsletter könnt ihr euer Interesse bekunden, Hoffnungsträger:in zu werden. Wir werden euch regelmäßige Infos zu Events zukommen lassen, euch mit Kampagnen-Tools ausstatten, wie bspw. mit Konzepten für mögliche JEF-Aktivitäten und Veranstaltungen, Social-Media und Merch Vorlagen und vieles mehr…

Jetzt Hoffnungsträger:in werden!
BundesverbandEurHope