Vom 27. bis 29. Juli fand die Europawerkstatt der Jungen Europäischen Föderalisten Deutschland in der Hertie School of Governance in Berlin statt. Jedes Jahr bringt diese Veranstaltung junge engagierte Menschen mit verschiedenen Erfahrungen zusammen, um gemeinsam an europapolitischen Projekten und Visionen zu arbeiten.
In der Bar mit Michael Roth
Den Auftakt am Freitagabend machte Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt und Bundestagsabgeordneter. In einem Bargespräch, bei dem JEF Bundesvorsitzender und Barchef Manuel Gath einen Gin Tonic für die Barbesucher mixte, wurden Teilnehmer dazu eigeladen ihre Fragen an Roth zu richten. Europa sei kein Verzichtsprojekt, sondern ein Gewinnerprojekt, bemerkte der Staatsminister. „Wir brauchen euch jetzt! Egal wo ihr politisch steht, aber macht den Mund auf!“, ermutigte Roth die Teilnehmer*innen, die keinen Brexit-Morgen nach den Europawahlen 2019 erleben wollen.
„Unconference“ – Jeder bringt jedem was bei
Das Format der Europawerkstatt ist eine „Unconference“. Das bedeutet, dass aus den Reihen der Teilnehmer*innen, Beiträge, Visionen und Projekte zu europapolitischen Themen vorgestellt werden. Fast 20 Teilnehmer*innen haben eine Session im Rahmen der diesjährigen Europawerkstatt angeboten. Die Themen reichten dabei von „EU Haushalt: Jugend fit machen“ bis hin zu „Wann kommt der Rechtspopulismus nach Spanien?“.
Vernetzt an Europa arbeiten
Rundum war die diesjährige Europawerkstatt ein erfolgreiches Wochenende mit großartiger Stimmung. Von intensiven Diskussionen, über lockeren Ideenaustausch, bis hin zu energiebringenden Yoga-Übungen am Morgen war alles mit dabei. Die Teilnehmer*innen hatten die Chance, sich organisationsübergreifend zu vernetzten und Visionen in konkrete Projekte umzuwandeln.
- Weitere Informationen zur Europawerkstatt 2018: europawerkstatt.eu
- Zum Fotoalbum der Veranstaltung auf Facebook.
Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Mit freundlicher Unterstützung durch die Europa-Union Deutschland e.V. und der Hertie School of Governance.