„Europa rettet sich nicht von alleine!“ war das Ergebnis der Europawerkstatt 2017 der JEF, das vom 26. Bis 28. Mai in Berlin stattfand. Zum fünften Mal haben wir uns mit jungen europapolitischen Multiplikator*innen aus verschiedenen Vereinen, Verbänden und Jugendparteien getroffen. Von den Lauten Europäern über Mitglieder*innen von JuLis, Jusos und JU bis hin zum Bund katholischer Jugend hatten wir Teilnehmer von den unterschiedlichsten Verbänden. Trotz Kirchentag und Champions League haben sich ca. 70 Engagierte bei knapp 30° Außentemperatur in der Hertie School of Governance zusammengefunden, um in verschiedenen Sessions über Projekte zu sprechen, die Europa voranbringen können.
Nach einem Bar-Gespräch mit Manuel Sarrazin am Freitagabend und einer Diskussion mit Ulrike Guérot am Samstagvormittag haben wir in den Sessions darüber diskutiert, ob die Europäische Republik wirklich eine Alternative ist und was eigentlich mit den 73 frei werdenden Britischen Sitzen im Europäischen Parlament passieren wird.
Als JEF Deutschland ist es uns wichtig, dass wir jungen Multiplikator*innen eine Plattform bieten, um sich auszutauschen. Am Werkstattwochenende wurde wieder deutlich, dass es unglaublich viele Potenziale und Organisationen gibt, die sich für Europa engagieren.
Wir danken unseren Partnern und Förderern, der Hertie School of Governance, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Europa-Union Deutschland, ohne die dieses Format nicht möglich wäre. Und ein großes Dankeschön geht ebenfalls an die Teilnehmer*innen und Referent*inne, die dieses Wochenende so kreativ und ergebnisreich mit uns ausgestaltet haben.
Wir werden auch 2018 wieder versuchen, eine Europawerkstatt anzubieten.