Nicht alle Tage passiert es, dass wir eine ehemalige JEFerin als Staatsministerin für Europa im Auswärtigen Amt sitzen haben ??
Gestern waren unsere Bundesvorsitzende Melanie Thut und unsere Bundesvorsitzende a.D. Clara Föller bei Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa, eingeladen für ein Hintergrundgespräch zur Staffelübergabe an der Spitze der JEF Deutschland. Clara bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und die drei machten einen Recap zur Europapolitik der noch amtierenden Bundesregierung. Natürlich stand auch die Zukunft Deutschlands in Europa auf der Agenda und wir präsentierten unsere Gedanken zur Bundestagswahl.
Bewirb dich jetzt für das Studienjahr 2025/26 am College of Europe!
Du interessierst dich für European Studies, hast bereits einen Bachelor- oder Masterabschluss, strebst eine Karriere in der #EU an und willst dich aktiv an einer starken & demokratischen Zukunftsperspektive der EU beteiligen?
All das kannst du am College of Europe in Brügge, in Warschau oder in Tirana erlernen und erleben!
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Mehr Informationen findest du hier: https://netzwerk-ebd.de/projekte/college-of-europe/
Einladung zum Parlamentarischen Europaforum!
Einladung zum Parlamentarischen Europaforum!
Europa mitgestalten – seid dabei! Am 5. Dezember 2024 findet das
Parlamentarische Europaforum im Deutschen Bundestag statt. Unter dem Titel
„Europa mitgestalten – Prioritäten junger Menschen für die Bundestagswahl
2025 und darüber hinaus“ wollen wir gemeinsam darüber sprechen, welche
Themen jungen Menschen wichtig sind, um ein geeintes, demokratisches und
nachhaltiges Europa zu gestalten.
Details zur Veranstaltung:
* Datum: Donnerstag, 5. Dezember 2024
* Beginn: 13:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr
* Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe Haus, Raum E600
Invitation „Federalist Café: 10 years of the Berlin process – young people’s voices on enlargement and reconciliation“
Invitation
Federalist Café: 10 years of the Berlin process – young people’s voices on enlargement and reconciliation
in 2022 Kosovo has submitted its candidacy to become a member of the European Union. However, discussions around EU integration and regional cooperation have been held for over a decade now, especially in the format of the so-called “Berlin process”. Next to these institutional developments, we would like to dive into the topic of how civil society organisations have accompanied these processes and made especially young people’s voices from Kosovo heard. As the Young European Federalist Movement, a europe-wide community beyond the borders of the EU has been a reality for many years now. We would like to share our experiences in building bridges for a common future through our work and explore ways of getting engaged.
Vision, Reform & Realität: Die JEF Deutschland wird 75 Jahre alt
Von links nach rechts: Moritz Hergl (stellv. Bundesvorsitzender), Helene Salzburger (stellv. Bundesvorsitzende), Alex Weber-Herrmann (Beisitzer), Melanie Thut (Bundesvorsitzende), Mathias Staudenmaier (Schatzmeister), Carolin Robert (stellv. Bundesvorsitzende), Nina Höll (Beisitzerin), Konstantin Petry (Beisitzer), Paula Gehrs (Beisitzerin), Jan Hörnschmeyer (stellv. Bundesvorsitzender), Yana Alimova (Beisitzern), Matthias Meinert (Bundessekretär)
Foto: JEF Deutschland
2024 markiert das 75-jährige Jubiläum der JEF Deutschland, denn vom 2. bis 4. September 1949 versammelten sich rund 40 junge Menschen auf der Wachenburg bei Weinheim und gründeten dort den Bund Europäischer Jugend. Nach den Gräueltaten im Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg waren die Mitglieder fest entschlossen, eine neue europäische Ordnung zu schaffen, die auf Frieden und Kooperation basierte. Sie bezogen sich dabei auch auf das Manifest von Ventotene, das 1941 während des Zweiten Weltkriegs von Altiero Spinelli und anderen Verfechter:innen eines föderalen Europas verfasst wurde. Es enthält die Gründungsprinzipien des europäischen Föderalismus und stelle einen positiven Gegenentwurf zum Faschismus und Nationalismus dar. 1957 benannte sich der BEJ in „Junge Europäische Föderalisten“ um, mit dem klaren Ziel, die Vision eines föderalen Europasvoranzutreiben – ein Europa, das sich auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Überwindung des Nationalismus stützt.
Offene Grenzen statt Schlagbäume – JEFer:innen demonstrieren in Schengen
Foto: JEF Deutschland
Bereits vor 75 Jahren haben junge Föderalist:innen aus Deutschland und Frankreich die Schlagbäume an der Grenze zersägt und für ein grenzenloses Europa gekämpft – und so dürfen wir es heute nicht hinnehmen, dass der Stellenwert des Schengener Grenzkodexes durch politische Entscheidungsträger:innen zunehmend verwässert und zum politischen Spielball gemacht wird!
So haben wir JEF vor einem Monat eine Petition gestartet unter dem Motto „Offene Grenzen statt Schlagbäume – Grenzkontrollen umgehend beenden!“ und beim JEF-Bundeskongress den Antrag „OFFENE GRENZEN STATT SCHLAGBÄUME: GEGEN DIE POLITISCHE INSTRUMENTALISIERUNG VON SCHENGEN“ beschlossen, der in ähnlicher Form auch vom EUD-Bundeskongress angenommen wurde.
Statement der Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland zur Parlamentswahl in Georgien
Statement der Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland zur Parlamentswahl in Georgien
Die Jungen Europäischen Föderalist:innen Deutschland (JEF) bedauern zutiefst die Ergebnisse der Parlamentswahl am 26. Oktober in Georgien. Wie die große Mehrheit der georgischen Jugend hatten auch wir gehofft, dass Georgien auf seinem Weg in die Europäische Union (EU) mit dieser Wahl weitere Fortschritte machen würde. Dies scheint jedoch unter der Partei „Georgischer Traum“, die zuletzt regierte und nun die Wahl gewann, kaum möglich zu sein.
Wir verurteilen aufs Schärfste die dokumentierten Angriffe und Manipulationen, die den demokratischen Wahlprozess in Georgien beeinträchtigt haben. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und andere Beobachtermissionen berichteten über ein Klima der Einschüchterung, verbale und physische Angriffe auf Wähler:innen, Wahlbeeinflussung sowie legislative Manipulationen, die den Wahlverlauf prägten. Es ist inakzeptabel, dass Menschen daran gehindert werden, frei und friedlich ihre Stimme abzugeben.
!!!Aufruf zum „Marsch für offene Grenzen“ am 2. November im Dreiländereck Schengen!!!
Bereits vor 75 Jahren haben junge Föderalist:innen aus Deutschland und Frankreich die Schlagbäume an der Grenze zersägt und für ein grenzenloses Europa gekämpft – und so dürfen wir es heute nicht hinnehmen, dass der Stellenwert des Schengener Grenzkodexes durch politische Entscheidungsträger:innen zunehmend verwässert und zum politischen Spielball gemacht wird!
So haben wir vor einem Monat eine Petition gestartet unter dem Motto „Offene Grenzen statt Schlagbäume – Grenzkontrollen umgehend beenden!“, dann haben wir beim JEF-Bundeskongress den Antrag „OFFENE GRENZEN STATT SCHLAGBÄUME: GEGEN DIE POLITISCHE INSTRUMENTALISIERUNG VON SCHENGEN“ beschlossen, der in ähnlicher Form am vergangenen Wochenende auch vom EUD-Bundeskongress angenommen wurde. Und jetzt wollen wir an die Grenze, direkt nach Schengen, um ein Zeichen zu setzen für die hart erkämpfte Freizügigkeit!
Info: Landesverband Mecklenburg-Vorpommern wurde mit Wirkung zum 30.09.2024 aus der JEF Deutschland ausgeschlossen
Mit Bedauern müssen wir über eine einschneidende Entscheidung informieren:
Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern (JEF MV) wurde mit Wirkung zum 30. September 2024 aus der JEF Deutschland ausgeschlossen. Dieser Ausschluss basiert auf dem Beschluss des Bundesausschusses vom 29. August 2024, welcher gemäß § 10 Abs. 3 der Satzung getroffen wurde. Die JEF MV wurde in einem formalen Verfahren mittels Einschreiben über diese Entscheidung in Kenntnis gesetzt und ist ab sofort nicht mehr berechtigt, den Namen „Junge Europäische Föderalist:innen“ zu führen.
„Bröckelt’s noch oder brennt es schon?“ – Statement der JEF Deutschland
Bröckelt’s noch oder brennt es schon?
Die Fraktion Europa der Souveränen Nationen (ESN) versammelt im Europaparlament alle, die sogar Marine Le Pen zu rechtsradikal sind – mit anderen Worten: die AfD und ihre Verbündeten. Diese Fraktion hat nun im Europäischen Parlament einen Änderungsantrag zu den politischen Leitlinien eingebracht, mit dem sie die Befestigung der EU-Außengrenzung fordert. Und was tut die Europäische Volkspartei (EVP) – einschließlich der CDU/CSU? Sie stimmt zu und der Änderungsantrag fand auf diese Weise eine Mehrheit.
