This is (not) Europe – Veranstaltungsreihe der JEF Thüringen

Die JEF Thüringen hat im Rahmen der Y-Fed-Simulation der JEF Europe eine Veranstaltungsreihe gestartet, die heute Abend mit einer Lesung und einem Gespräch mit Alexandru Bulucz startet. Unter dem Motto “This is (not) Europe!” finden in den nächsten Wochen nicht nur spannende Veranstaltungen statt, ihr könnt euch auch künstlerisch mit dem Thema auseinandersetzen und eure Kunstwerke bis zum 13. Juni einreichen. Die besten Kunstwerke erhalten einen Preis! Wenn ihr also zwischen 18 und 27 Jahren seid, dann lasst eurer Kreativität freien Lauf und lasst uns teilhaben an euren Vorstellungen von und euren Sichtweisen auf Europa. Schaut hier für alle weiteren Informationen nach.

 

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Jugendbeteiligung im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung

Zum Thema “Nachhaltigkeit aus Jugendperspektive” diskutierte die JEF Deutschland am 25. März 2021 mit anderen Jugendorganisation in einem Online Symposium des parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung des Bundestags. In zwei Workshops wurden die Themen „Technische Innovationen von und für Morgen“ sowie „Ressourcenschonung, Klima- und Umweltschutz“ diskutiert.

In einer abschließenden Plenarsitzung haben Jugendvertreter*innen die Ergebnisse der Workshops präsentiert. Unser stellvertretender Bundesvorsitzende Simon Paetzold sagte dabei, dass Europa und Deutschland geplante Maßnahmen umsetzen müssen, um globale Vorreiterin in der Klimapolitik zu werden.

Weitere Teilnehmer*innen waren Gregor Podschun, Deutsche Katholische Jugend (BDKJ), Joscha Wagner, Deutscher Gewerkschaftsbundes (DGB), Hermann Leithold, Junge Unternehmer des Vereins „Die Familienunternehmer“, Samira Ghandour, Fridays for Future, Alexandra Struck, Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUNDjugend), Sarah Zitterbarth, „The One Campaign“, Sophia Bachmann, Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, und Nicolas Klasen vom Jugendforum „youpaN“. Vielen Dank für die Einladung!

Die Diskussion könnt ihr euch hier als Video anschauen: https://dbtg.tv/cvid/7510696

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Idea lab on the trio-presidency: Young Europeans still a generation ahead

The half-time of the EU council trio presidency of Germany, Portugal and Slovenia is fast approaching. To mark this time, we want to create a space for young Europeans to discuss and develop their ideas around the trio-presidency. With your input, we hope to develop a joint paper reflecting the European youth’s wishes and opinions about the presidency’s goals, achievements and shortcomings. Of course, we are going to discuss topics which are not included in the official program of the trio presidency as well.

Join us on gather.town, an interactive online conferencing tool, for collective discussions moderated by members of JEF Portugal, Slovenia, North Macedonia, Germany, and a guest from the German Federal Youth Council.

Move around among or stay in your favourite of these five discussion rooms:

  • Climate and Environment (JEF Slovenia)
  • Social and Economic Reconstruction after Corona (JEF Portugal)
  • Youth Participation in Democratic Processes (DBJR, Marius Schlageter)
  • European Enlargement (JEF North Macedonia)
  • Asylum and Migration (JEF Germany)

This workshop-inspired event will take place on 31.03.2021 from 18:00 until 20:00. The event will be held in English.

You are interested? Then join us via this link: https://gather.town/app/hhkBP6ArEo7BZ698/Idea%20Lab%20Trio%20Presidency
Password: 31JEF21

 

And in case you need a short introduction to Gathertown, here is a short tutorial for participants:

Do you know gather.town already? No?
Do not worry, it is rather self-explaining.
When you enter via the link, you need to insert the password we provide.
Once you are logged in, you can choose an avatar to represent yourself in the meeting room. When joining the gathering, you’ll first enter the tutorial room where you can learn about the basics of gather.town or you can just skip it to take part in our Idea Lab.

The optic of gather.town reminds of famous gameboy games of the 1990s. You can move around by using the keyboard arrows. When you approach other avatars their video pops up and you can join in their conversations. Be careful, you can mute or unmute your discussion partner, too; then you are not able to hear him*her anymore but others do.
First, you enter the center of the entrance hall. On the right and on the left there are two rooms and on the room’s upper side, you can find three additional rooms, indicated by a sign outside which you can approach and read by pressing x. Each room is equipped with a whiteboard and a poster on the upper side, which you can approach and use by pressing x.

We have a short tutorial for you, in case you would like to know more about gather.town in advance:

First Time User Tutorial for Gather.Town
gather.town virtual conference space walkthrough
Gather Town Preview

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Frau. Macht. Europa. – Politische Diskussionsrunde zum Frauen*tag

Ohne den unermüdlichen Einsatz vieler Frauen*, wäre Europa heute nicht dort, wo es ist. Wir verdanken es herausragenden Persönlichkeiten wie Simone Veil, Louise Weiss oder Ursula Hirschmann, dass zentrale Schritte der Europäischen Integration gegangen wurden und wir heute als Europäische Union in Frieden, Freiheit und Demokratie zusammenleben. Frauen sind immer noch in der Politik und in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens unterrepräsentiert (beispielsweise hat das Europäische Parlament einen Frauenanteil von nur 40%).

Wir möchten den diesjährigen Internationalen Frauen*tag zum Anlass nehmen, die Bedeutung der Frauen* für die Europäische Integrationsgeschichte zu würdigen, aber auch das heutige Engagement von Frauen* für Europa hervorheben. 

Am 8. März, ab 18 lädt die JEF Deutschland gemeinsam mit dem Treffpunkt Europa zu einem interaktiven Online-Seminar, bei dem ihr auch eure Fragen mit unseren Panelistinnen diskutieren könnt. In Breakout Rooms könnt ihr mit inspirierenden Frauen, die sich für Europa engagieren, ins Gespräch kommen und euch informell austauschen:

  • Linn Selle, Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland
  • Leonie Martin, Präsidentin der Jungen Europäischen Föderalisten Europa 
  • Ria Schröder, Beisitzerin im Bundesvorstand der FDP
  • Friederike Schier, Präsidentin von VOLT Deutschland

Anschließend werden die Themen in der großen Runde im Rahmen einer Podiumsdiskussion aufgegriffen. 

Inhaltlich wird insbesondere die Gleichstellung der Geschlechter in Europa im Fokus stehen: Wie gestalten unsere Panelistinnen Politik mit? Welchen Herausforderungen mussten sie sich im Laufe ihrer Karriere stellen? Wie kann die Gleichstellung von Frauen in Europa erreicht werden?

https://zoom.us/j/96659643131?pwd=VGVDZjZvZHMzZjNJZ2pXNzFDZjdhZz09

Passcode: 396373

Wir freuen uns auf euch!

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Werkstattgespräch: Kalter Krieg 2.0?

Kalter Krieg 2.0?

COVID-19 hat die Welt in eine beispiellose Krise gestürzt, die viele globale Probleme und Konflikte noch verschärft. Dazu gehört auch der seit Jahren schwelende Systemkonflikt zwischen demokratischen oder autoritären Staaten. Zwischen den USA und China ist dieser Konflikt in den vergangenen Jahren bereits voll entbrannt und wirkt sich auch auf Europa aus. Ursula von der Leyen hat für ihre EU-Präsidentschaft eine „geopolitische Kommission“ ausgerufen, die Europas Rolle in der Welt neu verorten soll.
Darüber wollen wir mit Dr. Peter Walkenhorst von der Bertelsmann Stiftung diskutieren, also meldet euch hier mit dem Code: 3F9BFT an.
Den Link findet ihr auch auf Instagram in der Bio der JEF Deutschland und der JEF Hamburg. 

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Trio Talks: Die Junge Zivilgesellschaft zieht Bilanz!

Kurz vor Weihnachten neigt sich 2020 nicht nur das Jahr, sondern auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ihrem Ende zu. Grund genug, bereits jetzt eine erste Bilanz zu wagen: Welche Ziele wurden erreicht, welche Erwartungen erfüllt? Und  welche Aufgaben kommen nun auf die beiden Trio-Partnerländer Portugal und Slowenien zu? Um diesen Fragen etwas näher auf den Grund zu gehen, lud die JEF Deutschland am vergangenen Freitag zu der Veranstaltung “Trio Talks: Young Civil Society Takes Stock”, drei Vertreter*innen der jungen Zivilgesellschaft ein, mit uns gemeinsam auf drei zentrale Themen der letzten Monate zurückzublicken.

Los ging es mit Joscha Wagner, Vize-Präsident des Jugendausschusses des Europäischen Gewerkschaftsbunds (EGB) bzw. European Union Trade Union Confederation (EUTC), der mit uns über den sozialen und wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie sprach. Er betonte, dass junge Menschen in ganz Europa von den Folgen der Krise besonders hart getroffen werden. Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Hilfen, die von dem #NextGenerationEU-Wiederaufbaufonds getragen werden, bräuchte es deshalb vor allem starke und EU-weite Anstrengungen im sozialen Bereich, etwa in der Bildung, der Schaffung von fairen Arbeitsbedingungen und den Arbeitnehmer*innenrechten. Um junge Menschen zukünftig besser gegen die Folgen einer Krise abzusichern, setzt Joscha sich daher unter anderem für eine Stärkung der Jugendgarantie ein.

Lest hier die Forderung der JEF zur Stärkung der Europäischen Säule Sozialer Rechte nach.

Als nächstes sprachen wir mit Christoph Schuch, Menschenrechtsaktivist für Amnesty International und der Refugee Law Clinic in Göttingen über das Thema Asyl und Migration. Er verwies auf die anhaltend untragbaren Zustände in den Geflüchtetenlagern auf der griechischen Insel Lesbos sowie die sich häufenden Berichte von Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen und fordert  angesichts dessen umgehende Maßnahmen seitens der EU-Mitgliedstaaten. Der vorgestellte Migrationspakt, so merkt er an, sei keine ausreichende Antwort auf die verschiedenen Herausforderungen der Geflüchtetenkrise. Gleichzeitig könne aber eine europäische Lösung nicht in erzwungenen Kompromissen gefunden werden, sondern müsse vielmehr das Ergebnis europäischer Solidarität sein. Von den kommenden beiden EU-Ratspräsidentschaften wünscht Christoph sich daher konkrete Maßnahmen, um den schutzsuchenden Menschen sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU zu helfen.

Bereits seit 2015 fordert die JEF eine gemeinsamen europäische Asyl- und Migrationspolitik. Lest sie hier nach.

Abschließend diskutierten wir mit Maria Popzcyk, Chefredakteurin des Kurier Europejski, der polnischen Version von treffpunkteuropa.de, über das Thema Rechtsstaatlichkeit. Die Anstrengungen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, einen verbindlichen Rechtsstaatsmechanismus im Mehrjährigen Finanzrahmen zu verankern, begrüßt sie. Gleichzeitig kritisiert sie aber, dass dieser zu vage sei, um zu echten substanziellen Veränderungen etwa in Polen zu führen. Die polnische Gesellschaft sei gegenwärtig sehr gespalten. Schuld daran sei unter anderem das Fehlen von wirklich freien Medien, in denen unterschiedliche Perspektiven über ein Thema zu Wort kommen. Für die Zukunft wünscht sie sich daher die Stärkung unabhängiger Medien, auch mithilfe der EU, sowie vermehrt europäische Austauschprogramme, damit langfristig auch die polnische Zivilgesellschaft wieder zu einer treibenden Kraft der Europäischen Integration werden kann.

Die Veranstaltung ist Teil der #BesserZusammen Kampagne der JEF Deutschland und der Europa-Union Deutschland zur deutschen Ratspräsidentschaft. Die Diskussion fand online und auf englisch statt, während der gesamten Zeit hatten die Zuschauer*innen die Gelegenheit, Fragen zu stellen.  Moderiert wurde die Veranstaltung von Clara Föller, Bundesvorsitzende der JEF.


Europa geht #BesserZusammen!- Junge Stimmen zur Trio-Ratspräsidentschaft” ist ein Projekt der JEF Deutschland e.V. und wird gefördert vom Auswärtigen Amt.

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Statement zum internationalen Tag der Migration 18.12.

Die schwierige Situation im März an der griechisch-türkischen Grenze, der Brand in Moria  und zum Teil menschenunwürdige Zustände in neuen und alten Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln: Die Folgen des Fehlens einer gemeinsamen Asyl- und Migrationspolitik haben sich enorm zugespitzt. Mit dem Brand des Flüchtlingslagers Moria auf Lesbos werden zehntausende Refugees obdachlos. Eine Tragik, die in der Unfähigkeit der EU-Mitgliedstaaten liegt, eine europäische Lösung zu verabschieden.  Die Realität bleibt – trotz Bekundungen, die Situation ändern zu wollen – die gleiche:  Mangel an warmem Wasser und an winterfesten Behausungen. Wenn sich die Situation nicht verbessert, wird es in den kalten Monaten zu einer weiteren Eskalation der humanitär desaströsen Lage kommen.

Zwar legte die EU-Kommission kurz nach dem verheerenden Brand in Moria ein neues Asyl- und Migrationspaket vor. Von einer Verbesserung der Lage in den Flüchtlingslagern kann jedoch kaum gesprochen werden. Stattdessen sind es Maßnahmen und Empfehlungen zur Rückführung von Migrant*innen, die im EU-Paket besprochen werden. Die Einrichtung einer neuen Koordinator*innen-Stelle für Rückführungen stellt diese Maßnahmen besonders eindrucksvoll dar. Eine gerechte Verteilung von Ankommenden in der gesamten EU soll weiterhin auf freiwilliger Basis geschehen. Wer keine Flüchtlinge aufnehmen möchte, soll mit Unterstützungszahlungen bei der Unterbringung helfen – auch das gehört jedoch zum freiwilligen Teil. Es scheint als gehe es der EU-Kommission darum, Flüchtende gar nicht erst EU-Boden betreten zu lassen. Registrierung und Schnell-Screening bereits an der Grenze verlagern die prekäre Situation aus der EU heraus. 

Einen gewissen Fortschritt bringt das Papier dennoch mit: Der Umbau des Europäischen Asyl-Unterstützungsbüros in eine EU-Asylagentur und eine Richtlinie zu einem angeglichenen Asylsystem in der gesamten EU schafft eine klare rechtliche Basis und vergleichbare Bedingungen.

Leider bleibt das die einzig positive Veränderung. Die EU-Kommission hat also ein weiteres Papier vorgelegt, das dem Anspruch einer fairen und solidarischen Lösung der Migrationsproblematik nicht gerecht wird. Humanitäre Krise? Nicht beantwortet. Umgang mit der Balkanroute? Nicht beantwortet. Umgang mit der Mittelmeerroute? Nicht beantwortet. Bekämpfung von Fluchtursachen? Nicht beantwortet. Verteilung von Asylbewerber*innen innerhalb der EU? Zu zaghaft und zum Scheitern verurteilt.

Bisher sieht es außerdem nicht danach aus, dass die EU ein neues  Paket verabschiedet, das genau diese Fragen beantwortet. Auch wenn im Rat nur eine qualifizierte Mehrheit benötigt wird, um ein solches Paket zu verabschieden, so versucht man doch auf Polen und Ungarn Rücksicht zu nehmen. Ob das EU-Parlament dieser Scheinlösung zustimmen wird, bleibt ungewiss.

Für die JEF ist klar: Wir fordern die Reform des Dublin-III-Verfahrens Wir benötigen endlich eine rechtlich für alle verbindliche Lösungen. Einige wenige Länder können nicht die gesamte finanzielle Last tragen und die humanitäre Aufgabe bewältigen, die wir auf Lesbos oder den kanarischen Inseln sehen. Eine Entzerrung dieser Situation könnte durch die Beschleunigung von Asylverfahren ermöglicht werden. Die EU-Kommission hat hierzu zwar Vorschläge gemacht, allerdings kann eine solche Beschleunigung nur mit einer gemeinsamen europäischen Asylpolitik erreicht werden. Wir fordern: Eine solche Politik muss das Wohl der Menschen im Blick behalten, sie nicht vorverurteilen und ihre Würde schützen.

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Trio Talks: Young Civil Society Takes Stock

With the end of the German council presidency, the first part of the trio-council presidency between Germany, Portugal and Slovenia, we want to take stock of the progress achieved so far.
The event “Trio Talks: Young Civil Society Takes Stock” serves as a platform for young civil society representatives to shed light on decisions taken during the German Council Presidency. We will discuss decisions on migration and asylum policies, the economic recovery plan and the rule of law mechanism.

We are happy to welcome:

  • Christoph Schuch, Human Rights Activist at Amnesty International
  • Joscha Wagner, Vice President Youth Comittee European Trade Union Confederation
  • Maria Popczyk, Editor-in-chief of Kurier Europejski, JEF Poland

We will include questions from the audience on each of these topics.

This interactive discussion will take place on Friday, December 18th at 6 p.m. The event will be held in English.

Join directly via this zoom link: https://zoom.us/j/94225329973

Europa geht #BesserZusammen!- Junge Stimmen zur Trio-Ratspräsidentschaft” ist ein Projekt der JEF Deutschland e.V. und wird gefördert vom Auswärtigen Amt.
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Trio Talks: Die EU-Ratspräsidentschaft im Zeichen der Klimakrise

Mit dem Jahresende nähert sich der Abschluss der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, der ersten Etappe der Trio-Ratspräsidentschaft 2020/21 von Deutschland, Portugal und Slowenien. Vor der Sitzung des Europäischen Rats am 10./11. Dezember möchten wir die verbleibende Zeit nutzen, die EU-Klimapolitik in Augenschein zu nehmen.
Bei der Veranstaltung „Trio Talks: Die EU-Ratspräsidentschaft im Zeichen der Klimakrise!“ wollen wir daher mit euch sowie mit
  • Niels Schuster, EU-Kommission, Generaldirektion “Klima” und
  • Ilka Hirt, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

ins Gespräch kommen.

Die interaktive Onlinediskussion findet am 09. Dezember um 18 Uhr statt.

Inhaltlich wird die Trio-Ratspräsidentschaft und insbesondere die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands im Fokus stehen: Welche Ziele der deutschen Ratspräsidentschaft in der EU-Klimapolitik wurden erreicht, woran sind Initiativen gescheitert und welche Bedingungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Klima- und Umweltpolitik.

Hier könnt ihr euch dazuschalten, oder die Veranstaltung live auf Facebook streamen.
Weitere Hintergrundinformationen findest du in diesem Thesenpapier Umwelt- und Klimapolitik.

Europa geht #BesserZusammen!- Junge Stimmen zur Trio-Ratspräsidentschaft” ist ein Projekt der JEF Deutschland e.V. und wird gefördert vom Auswärtigen Amt.

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Trio Talks: Welche Verantwortung tragen Deutschland, Portugal und Slowenien?

Alle guten Dinge sind drei. Deswegen haben wir im Rahmen unserer #BesserZusammen Kampagne zur EU-Ratspräsidentschaft Vertreter*innen der Jugendparteien zu unseren Trio-Talks eingeladen. Trio Talks – das war eine Veranstaltung am 09.10.2020, die wir hybrid – also halb online, halb in Präsenz – in Münster durchgeführt haben.

Zusammen mit Sarah-Lee Heinrich von der Grünen Jugend, Michael Dust von der Jungen Union und Nemir Ali von den Jungen Liberalen konnten wir 90 Minuten lang über die Herausforderungen und Erwartungen an die Trio-Ratspräsidentschaft sprechen und verschiedene Standpunkte austauschen. Input gab es außerdem via Videobotschaft von JEFer*innen aus Portugal und Slowenien, die ebenfalls ihre Sicht auf die kommenden Monate der Trio-Ratspräsidentschaft mit uns geteilt haben. Aufgrund der sich stetig verschärfende Pandemie-Lage, mussten die Vertreterinnen der Jungen Sozialisten sowie von Volt ihre Teilnahme leider absagen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Pia Schulte. Alle Teilnehmer*innen hatten im Vorfeld und während der Veranstaltung die Gelegenheit über das Tool Menti-Meter Fragen an die Panelist*innen zu stellen.


Europa geht #BesserZusammen!- Junge Stimmen zur Trio-Ratspräsidentschaft” ist ein Projekt der JEF Deutschland e.V. und wird gefördert vom Auswärtigen Amt.

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